Samstag, 15. Januar 2011

Floods in Brisbane and new sunnies to see things positive ;)




Puuuh, ist das hier warm. ;) Ich sitze auf meinem Bett und frage mich, wie es so warm und stickig sein kann. Das kurze Gewitter heute Morgen habe ich verschlafen und mich darüber gefreut, dass die Sonne erst hinter den Wolken hervorgekommen ist, als sie schon an meinen Fenster vorbei gezogen war. So hat sie mich heute Morgen bis 10:30 (!) Uhr schlafen lassen, was ich sehr genossen habe. Zwischen dem stickigen Schlafgeruch und der Wärme habe ich mich so ausgeschlafen gefühlt wie noch nie seit meiner Zeit in Australien.
Dennoch hatte ich keine Lust den Tag wie geplant mit Jella in der Stadt zu verbringen, sondern wollte viel lieber allein entspannen, lesen, Reise planen. So haben wir uns für heute Abend zum Ausgehen verabredet. Melissa kommt vielleicht auch, wie toll! -Sehe ich die eventuell doch nochmal wieder. ;) Auf meine Highheels muss ich heute Abend allerdings verzichten, weil meine Füße dank meiner billigen $3-Flipflops, die ich gestern an hatte, schon genug geschunden und mit Blasen übersäht sind. :/
Momentan sitze ich auf meinem Bett und höre die Diskussionen der Jungs mit Dedo nur noch gedämpft, nachdem ich die Tür geschlossen habe. Die Jungs fragen mich manchmal, welcher Tag heute ist und wenn ich dann darauf hinweise, dass Samstag (Wochenende!) ist, klopfen sie nur noch alle 30min an die Tür. ;) Gerade waren wieder 30min um und die Tür sprang auf..
Ist nicht schlimm -ich weiß ja, dass ich besser fliehe, wenn ich absolut meine Ruhe haben will. Solange die Tür nur aufgeht und jemand Kleines seinen Kopf durchsteckt, um "I love you, Laura" zu sagen, ist alles bestens.


(hier habe ich mein neues Fotobearbeitungsprogramm ausprobiert, mit dem ich mich heute Morgen beschäftigt habe & das ich absolut weiterempfehlen kann >> "GIMP")

Dennoch muss ich das Nerf Maschinengewehrgeratter nicht rund um die Uhr direkt vor meiner Tür haben. Oft überhöre ich die vielen Stimmen aber, wenn ich in mein Buch vertieft bin, dass wirklich sehr ergreifend und rührend geschrieben ist. Gestern im Zug musste ich es beiseite legen, weil mir bei der Beschreibung eines Kaiserschnitts ohne Betäubung verdammt schlecht geworden ist.
Ich will schonmal behaupten, dass "A thousand splendid suns" ein Meisterwerk ist, obwohl noch 100 Seiten vor mir liegen und am Ende sicher noch viel passiert.

Meine Woche war dagegen eher entspannt und wenig aufregend, aber wie immer schön.
Abgesehen von Montag. Am Montag, Eddies erstem Arbeitstag nach dem Urlaub, sind Baba und Dedo zum Rasenmähen vorbeigekommen. Sie kamen eine lange Weile, nachdem Liz sie angerufen hatte, sodass sie langsam ungeduldig wurde. Als sie dann vorm Haus geparkt haben, war aber gerade Lunch time: Liz hat uns Bruchetta gemacht. Lecker italienisch. ;)
Uf und das Rasenmähen war dann einfach nur anstrengend, obwohl ich gar nicht selber gemäht habe. Zu wenig Benzin, sodass Liz nochmal losfahren musste. Baba wollte nach Hause. Brandon hat einfach selber beschlossen, dass er den Rasen mähen darf und war am meckern, als das doch nicht der Fall sein sollte. Zac hat so lange mit dem Laubsauger gespielt und nicht gehört bis ich den Stecker gezogen habe. :P Und so weiter.
Dedo hat schon angefangen die Kanten wie immer viel zu kurz zu schneiden bis Liz mit dem Benzin nach Hause kam und ihn vom zu-kurz-Schneiden abhalten konnte. Auf Brandon und mich wollte er nicht hören. :D
Als sie sich dann so gegen 15 Uhr wieder aufgemacht haben, wurden die Jungs wieder entspannter und lieber. Es ist so anstrengend, wenn sie ununterbrochen von einer Seite des Hauses zur anderen rennen -mit Schneidemaschine oder Laubsauger in der Hand und ich immer hinterher. Sie sind mir lieber, wenn sie ihre kleinen Hindern mal still halten, was bei Jungs allerdings selten der Fall ist. ;D

Abends haben Liz und ich Lasagne gekocht. Das war so einfach und so lecker! Wieder ein Gericht, dass wir zwar schon mehr als einmal gemacht haben, das aber noch nie so lecker war. Im Moment scheinen wir besonders viel Liebe ins Kochen zu stecken.
Anschließend haben wir uns beim Abwaschen noch super unterhalten. Ihr wisst ja, dass ich das liebe: Wenn sich plötzlich und ungezwungen Geplänkel in interessante Unterhaltungen verwandelt, aus denen man lernt. Es gibt nichts Besseres. Zu sowas mache ich abends meist auch noch kurze Notizen, damit ich nicht vergesse, was ich nicht mehr vergessen möchte.

Ab Dienstag stieg trotz Dauerregen unsere Freude auf den geplanten Strandtag am Mittwoch. Tagsüber sind wir Fahrrad und Cityroller gefahren, haben Lego gespielt und sortiert und Filme auf der xbox angefangen und bis zum Ende vorgespult, sodass jeder Film nach spätestens 15min um war. Die Jungs lieben das! Sie waren allerdings beide übermüdet, weil wir am Vorabend Avatar auf xbox geguckt haben, was nunmal ein ziemlich langer Film ist. Eddie hatte es an dem Abend endlich wieder möglich gemacht, Filme zu gucken. Schön.
Brandon hatte am Tagesanfang weniger gute Laune, weil er erst um 23 Uhr im Bett war (später als ich!) und am nächsten Morgen natürlich wieder verhältnismäßig früh aus seinem Bett gekrabbelt ist. Nach einigem liebevollen Spielen und viel Geduld, hat er aber gemerkt, dass er mit besserer Laune und Freundlichkeit weiterkommt. Zac und ich haben es geschafft, ihn vergessen zu lassen, dass er eigentlich den ganzen Tag in seinem Zimmer bleiben wollte. ^^
Abends habe ich fried rice und Fleisch mit Salat zum Abendessen gemacht, während wir gebannt die News verfolgt haben. Obwohl wir die gleichen Nachrichten zweimal hintereinander geschaut haben, waren sie immer noch schockierend und atemraubend. Es war einfach nur unfassbar traurig, die Geschichten zu hören, die Menschen zu sehen und Brisbane überflutet zu wissen. Die drittgrößte Stadt Brisbanes ist nicht mehr wie vorher. Eddie hat mir Bilder gezeigt, die seine Kollegen in Brisbane aus dem Fenster ihres Büros gemacht haben: Das Wasser auf der Straße, nahe dem Gebäude... Da hab ich besonders die Erschütterung in seinem Gesicht gesehen. Liz liefen während der Nachrichten die Tränen über die Wangen, als ein Vater seine furchtbar traurige Geschichte erzählt hat: Sein ältester Sohn und er wurden gerettet und sein Jüngster hat gerufen, dass die Rettungsleute seine Mutter und nicht ihn retten sollen.. Im Endeffekt konnten sie beide nicht gerettet werden. Diese Katastrophe ist so traurig und hat mich die Woche über wirklich erschüttert. Mittlerweile gibt es auch in NSW (dem Bundesstaat, in dem ich wohne) Hochwasser. Allerdings weit nördlich von uns, in Grafton (8 Stunden von Sydney).
Das ist alles so... schockierend. In Melbourne haben sie glaub ich auch Hochwasser hat Liz erwähnt. Das wird allerdings nicht so schlimm sein, weil sie sonst sicher mehr darüber berichten würden.
Was soll ich sagen... Ich bin zu tiefst bestürzt. Nicht, weil mir das Hochwasser einen Strich durch einen kleinen Teil meiner Reiseplanung (für April) macht, sondern weil das Ausmaß unvorstellbar ist und die Betroffenen einem so Leid tut. ABER: Die Australier sind so hilfsbereit (Fremde helfen sich, die Wohnung auszuräumen und Möbel vor den Fluten zu retten) und versuchen die Situation so gut es irgendwie geht mit Humor zu nehmen. Was haben sie auch für eine Wahl? Eddie muss heute Nacht wegen der Flut von 0-6 Uhr arbeiten.
Ich bewundere und liebe die Australier dafür, wie sie mit der Situation umgehen und wie sie nicht den Kopf in den Sand stecken. -Ich will hier auf keinen Fall andeuten, dass das in Deutschland nicht so wäre. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir so eine furchtbare Katastrophe in Deutschland hatten (seitdem ich denken kann) und kann deshalb nicht sicher einschätzen, wie wir reagieren. Was ich aber weiß ich, dass es mir hier gefällt und dass mir die Mentalität der Menschen gefällt. Die meisten sind wirklich offenherzig (ich will mal lieber nicht auf alle schließen, das wäre unrealistisch ^^).

Unser Mittwoch begann mit Wrestling und Liz' Lob für meine Crêpes, über die sie sagt, dass ihre nie so gut werden. "Mit der neuen Crepepfanne schon" hab ich sie beruhigt. ;)
Nachmittags haben wir draußen gespielt und uns mit viiiielen Kindern im Park getroffen und angefreundet.
[Ich wundere mich gerade darüber, warum meine Uhr jedes Mal eine Stunde später anzeigt, wenn ich darauf schaue. Unfassbar, wie die Zeit verrennt, während ich Bob Marley auf youtube zuhöre und sich Schweißperlen auf meiner Stirn ausbreiten.]
Die Kinder, die direkt beim Park wohnen und sich stolze Besitzer der zwei süßen Babykatzen nennen, sind echt in Ordnung. Und auch die, die gegenüber wohnen. Insgesamt waren sie mindestens zehn Kinder und ich wurde dazu animiert, auch mit Fangen zu spielen und musste dann meist der Fänger sein bis ich aus der Puste war. ;)
Dann durfte ich die zwei kleinen Katzen streicheln. Dabei geht mir jedes Mal wieder das Herz auf! Es gibt für mich fast nichts Tolleres als in die zufriedenen Gesichter dieser unschuldigen, kleinen Geschöpfe zu sehen. Das strahlt für mich so einen Frieden und eine Schönheit aus.
Nachdem wir gut 2 1/2 Stunden draußen gespielt haben und ich die Jungs langsam zum Nachhausegehen animieren wollte, damit ich Abendessen kochen konnte, kam ein kleiner, mit einer Skimaske maskierter und mit Nerf gun bewaffneter Junge um die Ecke und auf den Spielplatz zu. Mir war direkt klar, dass es sich bei dem vermummten Jungen unter dem dicken Pulli mit dem Spielzeuggewehr auf die anderen Kiddies gerichtet um Anthony handeln musste. -.-
Also hab ich ihn in ruhigem Ton erklärt, dass er entweder die Maske abnehmen muss und friedlich spielen muss oder leider nicht mit uns spielen kann. Bei den anderen Kindern mischten sich -an ihren Gesichtern zu erkennen- Neugierde mit Aufregung und bei den Mädels mit Angst. ;) Ehe ich ihn erreichen konnte, hatte er den anderen Kindern irgendeinen eigenartigen Namen verklickert und versucht, sie von Fahrrädern und Cityrollern zu schießen. Uf. Es wäre total nett, wenn sie dessen Eltern mal ernsthaft um ihr Kind kümmern könnten, denn irgendwas ist da nicht richtig und ich finde es furchtbar beängstigend. Diese Erscheinung, wie er mit gezogener "Waffe" um die Ecke springt, man sein Gesicht nicht sehen kann... Da stockte mir mal kurz der Atem und ich habe mich gefragt, was diese friedliche Gegend später zu befürchten hat, wenn man nichts dagegen unternimmt und ihm hilft. Als ich es abends vor Liz und Eddie erwähnt habe, kamen bei Liz gleich Erinnerung daran hoch, wie er neulich mit langem, schwarzem Umhang durch die Straße spaziert kam als sie ins Auto stieg und sie auch kurz mit ihm gesprochen hat.
Er kommt einfach nur, um den anderen Kindern Angst zu machen und sie zu erschrecken oder zu provozieren. Das kanns doch nicht sein!

Jedenfalls haben wir das einzig Richtige gemacht und sind, nachdem wir mit ihm geredet haben und er langsam das Interesse daran verlor, den anderen Kindern zu folgen, nach Hause gegangen. Ihn zu ignorieren ist wohl das Beste -manchmal aber schwierig angesichts der Tatsache, dass er wie ein kleiner Amokläufer durch die Straße zieht.
Zum Dinner gabs Karoffelpürree, Würstchen und wieder Salat (was eine gesunde Woche).

Der Donnerstag hat mir besonders gut gefallen, weil wir an diesem Tag was unternommen haben! Liz und ich haben uns morgens überlegt, dass wir mit den Kindern raus wollten, weil Eddie den ganzen Tag von zuhause aus arbeiten würde und momentan nicht so geniale Laune hat. Auf einen Tag voller Ermahnungen und Gemecker hatten wir keine Lust, sodass wir nur bis zum Lunch zuhause waren. Ich habe die Jungs zum Puzzlen animiert, womit wir eine Weile beschäftigt waren. Nach dem Lunch sind wir mit den Jungs zum Minigolfspielen nach Liverpool gefahren! :-) Minigolf hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie an diesem Nachmittag, was möglicherweise AUCH daran lag, dass ich gewonnen habe. Zac ist am Anfang voll abgegangen und Liz und Brandon haben jeweils ein Loch mit nur einem Schlag geschafft. Wer zuletzt lacht und so... Ne Scherz! Wir hatten alle Spaß und sind manchmal wirklich über uns hinausgewachsen. Das Wetter hat übrigens auch gepasst!









So gegen 15/15:30 Uhr haben wir Jimmy und Nancey einen Besuch abgestattet, die ganz in der Nähe wohnen. Die Mädels haben sich gefreut, dass sie jemandem zum Spielen hatten und so haben Liz, Nancey und ich uns um 16 Uhr auf den Weg zu BigW gemacht, weil es dort tolle Sonderangebote gab und die Jungs dringend neue Schuhe brauchten. Der kränkliche Jimmy blieb also mit den fünf Kiddies allein zu Haus, was er die knapp 1 1/2 Stunden lang gut gemeistert hat. Mums und Nanny tat es währenddessen gut, eine Kinderauszeit einzulegen.
Als wir gegen 17:30 Uhr aufgebrochen sind, haben wir uns im Auto dafür entschieden, Spaghetti Bolognese zu kochen. Weil vom letzten Mal Soße übrig und eingefroren war, musste ich sie nur aufwärmen. Mit den Spaghetti hatte ich mich allerdings ein wenig verschätzt, weil Brandon nach einer Portion dreimal so groß wie meine immer noch Hunger hatte. Dann haben wir eben noch nachgekocht. :D "Im Wachstum, der Junge." :P

Nun schließt sich schon mein Wochenende an, traumhaft. Ich liebe Wochenenden. *lach*
Weil ich die Jungs am Donnerstagabend noch bis 22 Uhr um mich hatte, konnte ich einen Freitagmorgen allein gebrauchen.
Habe erst mit Dennis telefoniert und mich dann um 10:30 Uhr auf den Weg zum Bus gemacht. In der Stadt angekommen, meldete Eve sich, dass sie sich verspäten würde und so bin ich erstmal ab 12 ne gute Stunde allein durch Paddy's Market geschlendert. Ich hab ein tolles Aboriginal-Style-Strandhandtuch gefunden. Da werdet ihr neidisch sag ich euch. ;D



Als Eve und ich uns vorm Eingang gefunden hatten, habe wir uns drinnen noch jede wie geplant eine neue Sonnenbrille gekauft: Sie brauchte eine, weil sie ihre alte verloren hatte und ich brauchte eine rote. Punkt.



Nach einigem Rennen von Town Hall nach Wynyard (nachdem uns der Bus dort vor der Nase weggefahren ist), konnten wir gerade noch rechtzeitig reinspringen. Wieder einmal mehr ein Dankeschön an die Omis, die immer einen Moment brauchen, um in den Bus einzusteigen und ihn somit aufhalten. Denn Eve musste sich noch schnell im 7/11 ein Busticket kaufen, während ich den Bus schon habe näherkommen sehen. 'Schlapp schlapp schlapp' sind wir dann mit unseren Flipflops losgerannt. Nicht nachmachen, Kinder!
Am Balmoral Beach haben wir uns wieder nähe des Plätzchen niedergelassen, wo wir eine Woche zuvor mit Helle den Tag verbracht hatten. Dieses Mal haben wir den ganzen Nachmittag über (von ca 15-18:30) gelesen, relaxed und Kekse gegessen und es dabei nicht einmal ins Wasser geschafft. Immerhin wurde gestern auch irgendwann eher windig, sodass das Sitzen und dem Rauschen des Wassers zuzuhören angenehmer schien. Die Füße haben es aber doch reingeschafft. Das Spazierengehen am Strand kurz vor Sonnenuntergang ist schön.



Wir sind allerdings weniger freiwillig gegangen, sondern vielmehr geflüchtet -vor dem Mitte 60 Jährigen, der es nicht aufgeben wollte, uns zum Abendessen einzuladen. Zu Anfang total nett, war er irgendwann nervig, sodass Lisa und Nina sich leider verabschieden musste ohne Handynummern oder Emailadressen rausrücken zu können. Dieser Typ wollte sichtlich nur Gesellschaft und nichts weiter, aber es war einfach... lästig. Australier sind manchmal so, erwarten aber immer, dass du nicht unhöflich wirst, sondern nett bleibst und auch 10.000 Mal sagst, dass das heute nichts wird (während du im Kopf "und auch sonst nie" hinzufügst). Harmlos, aber irgendwann nervig. Und nervig wollen wir am Wochenende nicht, sodass wir lieber vergeblich nach einem offenen Fish & Chips-Shop suchen bis wir erfolglos den Bus in die Stadt nehmen... um dort wiederum nach einer Strecke von zwei Zugstationen zu Fuß festzustellen, dass der Laden, wo wir im erleuchteten Chinatown essen wollten, bereits geschlossen war.
Als es dann ca 21:30 Uhr war, begannen unsere Mägen nach Essen zu schreien, weil wir das Mittagessen immerhin ausgelassen hatten.
Um kurz vor 22 Uhr haben wir dann noch einen Chinesen gefunden, der nicht allzu teuer war und direkt nach unserem Eintreten das Türschild auf "closed" gedreht hat. Glück gehabt! Das Essen war dort wirklich sehr lecker. Wir haben beim Essen aber nicht getrödelt, weil wir hungrig waren, die Gäste rausströhmten und wir nicht als letzte dem Feierabend im Wege stehen wollten.
Von 22:30 Uhr bis 23 Uhr habe ich dann auf einen Zug in meine Richtung gewartet. Die hatten gestern Abend irgendwelche Probleme mit den Zügen. Immerhin fängt TrackWork erst heute an. Für die letzten 20min Fußweg habe ich mir ein Taxi gegönnt, weil meine offenen Blasen (keine Sorge Mama, die sind erst nach dem Strandtag aufgegangen ;) ) mir zu schaffen gemacht haben. Um 0 Uhr zuhause, konnte ich auf einen schönen Tag zurückblicken, von denen Eve und mir leider nicht mehr so viele bleiben.
Den morgigen verbringen wir mit Jella zusammen auf Cockatoo Island (erreicht man von der Stadt aus mit einer Fähre). Am darauf folgenden WE verabschieden wir sie dann und sehen sie eventuell am 28.1. nochmal kurz. ;)

Nach meinem heute so entspannten Tag freue ich mich darauf, heute Abend wieder rauszukommen. Diese Kombination gefällt mir.
Nun werde ich mal sehen, ob ich unten etwas Essbares zum Dinner auftreiben kann.
Liz und Eddie sind noch beim Haus in Condell Park (dessen Kaufvertrag ich neulich als Zeugin unterschrieben habe -bei uns zuhause, nur wir drei ^^) und Dedo spielt unten auf der Straße mit den Jungs.

Ich denke an euch und saaage euch: Nur noch 6 Wochen bis mein Reisen losgeht! Yay!

3 Kommentare:

  1. Huhu.

    Mir ist ein Schauer über den Rücken gelaufen, als ich deinen Beitrag zu den Überflutungen gelesen habe.
    Bei uns kommt das ja ständig in den Nachrichten, aber so nah wie du erleben wir es ja dadurch trotzdem nicht mit.
    Trotzdem hoffe ich, dass deine Reise auch ohne die überschwemmten Orte schön wird. :)

    Alles Liebe

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  2. Ich habe auch schon oft an die Überschwemmungen und natürlich auch an dich dabei gedacht.. ich bin froh, dass du davon verschont geblieben bist und hoffe auch, dass das weiterhin so bleiben wird!

    Es ist schön von dir zu lesen wie immer, mehr brauche ich nicht sagen :) Entschuldige wegen der E-Mail, aber im Moment habe ich irgendwie nicht ganz den Elan.. vielleicht ja in den nächsten Tagen. Aber durch diesen Kommentar weißt du hoffentlich, dass ich oft an dich denke =)

    :-*
    Janina

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  3. Danke Ufi! Denni und ich sind ja sehr optimistisch, dass wir trotzdem eine wundervolle Zeit haben werden. Es ist ja nicht nur Brisbane an der Ostküste toll. :)

    Keine Sorge, Janina. Ich freue mich immer total, dass du hier alles so hautnah mitverfolgst und wir regelmäßigen Kontakt haben. Das ist mir das Wichtigste! Ob da eine Mail unbeantwortet bleibt oder später beantwortet wird, ist doch auch im Grunde nicht wichtig. Wie die Australier immer sagen: "No worries."
    Das kann man fast in jeder Situation sagen, i love it. No worries. :)

    :-* Love to both of you!

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